Wetterdaten sind ohne konkrete Bezüge nur schwer einzuordnen. Auf den Verzweigungen dieser Seite erfahren Sie etwas über das Klima Göttingens. In der Meteorologie hat sich ein 30-jähriger Referenzzeitraum
als Standard eingebürgert. Weltweit bezieht man sich auf den Zeitraum zwischen 1960-1990. Um die Veränderungen des Klimas anhand eines feststehenden Vergleichszeitraums überprüfen zu können, bleibt dieser Bezug erhalten. Lediglich die Absolutwerte werden aktualisiert.
Alle hier vorliegenden meteorologischen Daten beziehen sich auf Göttingen Stadt und die WSG. Die Monatsmittelwerte des genannten Referenzzeitraums stammen von der Wetterwarte des Deutschen Wetterdienstes in Göttingen (ehemals Hermann-Föge-Weg): Mitteltemperaturen, mittlere und absolute Höchst- und Tiefsttemperaturen, Niederschlagsmenge, Sonnenscheindauer, Dampfdruck, Luftdruck, Temperaturereignistage und Schneetage.
Aus der Messreihe der WSG stammen folgende Mittelwerte:
Verdunstung, Wind, Taupunkt und die sogenannten Ereignistage:
Tage mit > 0,2 mm, > 1 mm, > 10 mm Niederschlag, Starkregentage, Gewittertage, Tage mit Schnee, Nebeltage
Tage mit Bodenfrost
Tage mit Gewittern
Tage mit Nebel
bedeckte Tage (100 % Wolken), sonnige Tage (< 20 % Wolken)
windstille, windschwache, Starkwindtage, Tage mit Sturmböen und Tage mit Windgeschwindigkeiten in voller Orkanstärke (s. Erläuterungen zum Wind)
Die astronomischen Daten (Sonnenauf-, -Sonnenuntergang, astronomische, nautische und bürgerliche Dämmerung, Höhe über dem Horizont, Länge des lichten Tages, astronomische Sonnenscheindauer je Monat und Jahr) sowie die Bezüge zum Wetter (etwa bei der Berechnung der mittleren Bewölkung) beziehen sich auf die genauen Koordinaten der WSG. Die Abweichungen für Göttingen, Northeim und Hardegsen sind minimal.