Klimaentwicklung
Referenzzeitraum 1960-1990 (DWD):
Zeitraum 2001-2019 (WSG):
Auswertung grafisch
Auswertung als Kurzbericht
Am Ende jedes Jahres werden die neuen Daten in die untere Grafik eingepflegt. Beim vorliegenden Zeitraum von 18 Jahren sind erste vorsichtig zu interpretierende Trends erkennbar.
In diesem Zeitraum kann die
WSG folgende Abweichungen feststellen:
Niederschlag:
Die letzten 18 Jahre sind gegenüber dem Referenzzeitraum zwischen 1960 und 1990 im Mittel um 22
mm feuchter geworden. Tendenziell ist der Zeitraum von Februar bis Juni trockener, der Folgezeitraum von Juli bis Januar feuchter geworden. Spitzenreiter ist der Juli (+16
mm). Juni und Juli haben den Platz um den nassesten Monat des Jahres getauscht. Die Monate Juni (-18 mm) und der April (-13 mm) sind deutlich trockener geworden.
Temperatur:
Die Mitteltemperatur der Jahre 2001-2018 liegt um 1,0
K höher als in den Jhren 1960-90. Der Wärmeüberschuss betrifft alle Monate des Jahres. Die stärksten Veränderungen zeigen der April (+1,6
K) sowie die beiden Hochsommermonate Juli (+1,5
K) und August (+1,4
K) auf.
Insgesamt bestätigt auch der Standort Göttingen die nachweisbare Erwärmung der letzten 20 Jahre gegenüber dem vorangehenden 30-jährigen Zeitraum um 1 K.